Brainfood – Richtig essen fürs Köpfchen

Viele Entscheidungen müssen getroffen werden. Wir sitzen in langen Meetings mit unserem Team, um Strategien zu entwickeln. Bestimmte Nahrungsmittel enthalten Nährstoffe, die uns helfen, einen kühlen Kopf zu bewahren und so manches Meeting zu meistern.

Egal ob mit Kollegen im Büro, oder alleine im Home Office, viele Lebensmittel beugen Ermüdungserscheinungen vor und supporten uns in unserem Alltag.

 

Eier:
Die im Dotter in großen Mengen enthaltene Aminosäure Cholin, ein wesentlicher Bestandteil der Gehirnzellen, ist an der Weiterleitung von Informationen beteiligt.

Energyballs:
Mit ihrer Basis aus Nüssen und Trockenfrüchten liefern sie ein buntes Paket aus Glukose, B-Vitaminen, Fett und Aminosäuren, Magnesium und Vitamin C. Alternativ spendet eine Handvoll Studentenfutter neue Energie.

Fetter Seefisch:
Lachs, Makrele und Hering haben es insbesondere in Sachen Omega-3-Fettsäuren in sicher. Fettsäuren sind Bestandteil einer jeden Körperzelle und halten deren Membran flexibel und durchlässig.

Grünes Gemüse:
Bohnen, Linsen, Kichererbsen und Co. spendieren pflanzliches Eiweiß und B-Vitamine. Zu den Nervenvitaminen zählen in erster Linie B1, B6, B12 und Folsäure.

Milchprodukte:
Lebensmittel wie Joghurt, Quark und Hüttenkäse sind günstige Quellen für Calcium, das die Funktion der Nerven pusht. 

Nüsse:
Ob Mandel, Wal- oder Paranüsse – sie alle sind ideale Lieferanten für satt machendes Protein und günstige ungesättigte Fettsäuren, welche die Kommunikation zwischen den einzelnen Nervenzellen verbessern.

Obst:
Besonders gut sind Blaubeeren, die gesunde Mengen des Powerstoffs Glukose mit sich bringen sowie Bananen, deren Magnesium, Kalium und Phosphor Stresshormone lindert. Äpfel, die das ganze Jahr über verfügbar sind, haben das Polyphenol Quercetin zu bieten, das die Hirnzellen schützt.

Sojaprodukte:
Die Sojabohnen sind unter anderem reich an Lecithin, das Futter für unsere Nervenzellen ist. Hinzu kommt der für die kognitive Fähigkeiten essenzielle Mineralstoff Magnesium.

Vollkornprodukte:
Dank ihrer komplexen Kohlenhydrate sorgen etwa Haferflocken für eine dauerhafte Energieversorgung, was den Blutzuckerspiegel konstant hält. Davon profitiert das Denkorgan.

 

Quelle: Techniker Krankenkasse
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